Kaiserberg, Schnabelhuck und die Styrumer Ruhraue



Freitag,
01.02.2019

Kilometer
10,6

Höhenmeter
131

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Endlich auch mal Schnee im Ruhrgebiet! Aber für heute war schon wieder Tauwetter angesagt. So musste ich mich zwischen der morgendlichen weißen Pracht und der für nachmittags angekündigten Sonne entscheiden. Ich wählte ersteres und musste deshalb entsprechend früh los. 


Startpunkt war heute der „Schnabelhuck“, der nördliche Ausläufer des 78 Meter hohen Kaiserbergs in Duisburg. Hat man die schöne Aussichtsstelle passiert, kommt man nach einer Weile an einer alten Kriegsgräberstätte aus dem Ersten Weltkrieg vorbei, die sich zu besichtigen lohnt. Schließlich erreicht man nach weiteren 500 Metern den Schülkeplatz, wo mehrere Pfade und Treppchen um zwei kleine Teiche herumführen. Ein sehr schön gestalteter Ort.

Anschließend folgte ein kleiner Bogen durch den südlich der Mülheimer Straße gelegenen Duisburger Stadtwald. Dann schlug ich wieder die nördliche Richtung ein und durchquerte bald den Raffelbergpark.

Über die Schleuseninsel, wo sich das Kraftwerk „Raffelberg“ befindet, wechselte ich auf die andere Seite des Ruhr-Schiffahrtskanals, wo es eine gute Sicht auf die Styrumer Ruhrauen gibt. Etwa einen Kilometer folgte ich dem Kolkerhofweg. Bald kamen zahlreiche Stahl- und Steinbrücken in Sicht, über die die vielen Eisenbahngleise zwischen Duisburg, Mülheim und Oberhausen hinweg führen.

Wieder auf der alten Seite des Schiffahrts-Kanals angelangt, folgte ich einem Gehweg parallel zum Ruhrdeich, konnte von dort aus meiner geplanten Route aber nicht weiter folgen. Also ein Stück kehrt und am sogenannten Schwiesenkamp entlang, bis ich die A 40 passierte und über einen abenteuerlichen Pfad direkt an der Autobahn entlang erneut die Gleise unterquerte.

Wenig später war ich schon wieder zurück am Schnabelhuck. Eine bequeme, aber auch interessante kleine Runde von 10 Kilometern, die wieder mal zeigt, wie viele landschaftlich schöne Ecken das Ruhrgebiet hat!

 

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