Startpunkt
Zielpunkt
Bahnhof Rheinberg
Bahnhofstraße
47495 Rheinberg
Bushaltestelle "Adenauerplatz"
46519 Alpen
Nachdem ich die zweite Etappe eher als eine Art "Durchhänger" empfand, hat mich das heutige Teilstück des Niederrheinwegs angenehm überrascht. Die anfängliche "Durststrecke" aus Rheinberg heraus hat man schnell hinter sich. Doch der Weg bleibt asphaltiert, bis man eine Kriegsgräberstätte erreicht, auf der mehr als 3.000 Angehörige der Britischen Luftstreitkräfte bestattet sind.
Nun durchquert der Weg einen kleinen Wald, folgt anschließend eine Weile seinem Saum und taucht dann ein weiteres Mal in ihn ein. Nach Überquerung der Alpsrayer Straße bestimmen erneut Wiesen und Ackerflächen das Bild, wobei auch zwischendurch auf die andere Seite der A 57 gewechselt wird.
Am Heidecker Weg ebbt der Verkehrslärm wieder ab. Stattdessen muss man sich nun darauf einstellen, dass hinter manch einer Gartenhecke plötzlich ein lautes Gekläffe hervorbricht. Offenbar machen sich hier zum Teil durchaus aggressiv wirkende Hunde einen Spaß daraus, vorbeiziehenden Wanderern einen gehörigen Schreck einzujagen.
Nachdem sich unbefestigte und asphaltierte Wegabschnitte abwechselten, geht es westlich der K 23 in das Naturschutzgebiet der "Leucht" hinein, wo ich mich sogleich an eine frühere schöne Wanderung erinnerte. Man wird auf einen idyllischen Waldweg geleitet, der einem kleinen Bächlein, der Saalhoffer Ley, folgt und dabei geradewegs auf Alpen zuhält.
Hier wird der Wanderer am Ortsrand von dem Ehrenmal "Michaels Kampf" empfangen, das den Sieg des Erzengels Michael über den Drachen als Symbol des Teufels darstellt.
Die Etappe endet im Ortszentrum am Adenauerplatz. Von hier aus lässt sich die Buslinie 38 nutzen, um zurück nach Rheinberg zu gelangen.
Höhenprofil
Am Bahnhof von Rheinberg
Morgenstimmung westlich von Rheinberg
Der Britische Soldatenfriedhof von Rheinberg
Der Frühling kommt mit großen Schritten
Zugang in die "Leucht"
In Alpen
Ehrenmal "Michaels Kampf"
Fitness-Level
